Von Till Grudzielanek & Torsten Becker
Neuhof. Die Schokoladen-Osterhasen als Präsente zum Abschluss der Fußballschule am Klingenberg für rund 40 Nachwuchskicker der Jahrgänge 2012 bis 2016 war die eine willkommene (leckere) Sache. Viel wichtiger und vermutlich auch nachhaltiger war allerdings das, was der "Kirschen"-Nachwuchs vom vergangenen Montag bis zum heutigen Freitag jeweils von 10 bis 12.30 Uhr auf dem Neuhofer Kunstrasenplatz vermittelt bekam.
Als Trainerin und Trainer agierten bei der vereinsinternen Fußballschule Mette Höweling, Thomas und Adrian Zollner, Josua Lotze, Maurice Witt sowie Till Grudzielanek.
Neben dem Spaß und der gemeinsamen Bewegung stand, wie der Name "Fußballschule" schon erahnen lässt, fußballerisches Grundwissen im Mittelpunkt: Aufs Aufwärmen (freilich stets mit dem Ball und mit kleineren Wettbewerben zur Erhöhung des Spaßfaktors) folgten an den fünf Tagen stets 1-gegen-1-Übungen, Torschüsse, Technik- und Pass-Spiel-Einheiten.
Spaß kombiniert mit fußballerischen Lehrinhalten
Nach dem Aufwärmen wurden die Kinder, wie Till verrät, je nach ihrem Alter in vier Gruppen eingeteilt und jeweils auf eine Übung angesetzt, die von einer Person aus dem Trainerstab geleitet wurde. Nach 20 Minuten gingen die Gruppen dann immer eine Station weiter. Am letzten Tag der "Kirschen"-Fußballschule stand dann noch ein gemeinsames Turnier auf drei Feldern auf dem "Sport-Stundenplan".
Das Fazit zum besonderen Event am Klingenberg kommt von Till Grudzielanek: "Aufgrund der vielen Anmeldungen - wir hatten gerade mal mit etwa 20 Kindern gerechnet - und der durchweg positiven Rückmeldungen der Teilnehmer von der F- bis D-Jugend können wir die Fußballschule auf jeden Fall als Erfolg bezeichnen."
Wer hatte eigentlich die Idee zur aktuellen Fußballschule? Till: "Mein Vater. Die Idee einer `Fußballschule`hier am Klingenberg gab es ja schon in den Jahren vor Corona und daher wollten wir es einfach mal ausprobieren."
Titelfoto und Bildergalerie: Torsten Becker / BW Neuhof